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Rustfield: Kingdom Of Rust

Hmpf, das habe ich nun davon... Also, kurz zur Erklärung: Ich bekomme hier ja immer einen Haufen neue Alben rein, zu denen die Verantwortlichen (Label, Band, Promoter usw.) dann gerne früher oder später eine Review lesen würden. Das sind mittlerweile so viele, dass - trotz der tatkräftigen Unterstützung meines tollen Teams - nicht jedes Promoexemplar berücksichtigt werden kann, Zeit und Arbeitskraft sind nunmal bei uns allen auch begrenzt. Um aber nicht immer nur die Bands und Stilrichtungen auf Nightshade zu präsentieren, die ich und/oder die anderen bevorzugen, wähle ich mittlerweile meist nach dem Zufallsprinzip die nächste Scheibe aus, zu der ich was schreiben werde. Der damit verbundene Überraschungseffekt macht es natürlich einerseits spannend, auf der anderen Seite kann das aber natürlich auch ziemlich nach hinten losgehen.

Im aktuellen Fall hat dieses "Auswahlverfahren" mich dazu gebracht, das Debütalbum einer Band namens Rustfield in Augenschein (bzw Ohrenschein) zu nehmen. Besagte Band besteht aus fünf Leuten, kommt aus Italien, und hat zuvor wohl auch noch zwei Demos in Eigenregie veröffentlicht. Dumm ist nur, dass die Herren "Progressive Metal" beziehungsweise "Progressive Rock" fabrizieren. Und das ist nun erfahrungsgemäß in mehr als 90% der Fälle so gar nicht meine Musik. Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, aber selbst dann habe ich keine Ahnung von der Materie und kann da nur aus dem Bauch heraus "beurteilen".

Und wie es so in diesem Genre ist, sind auch die Songs auf Kingdom Of Rust entsprechend experimentell, oft zerfahren und für mich irgendwie kaum zugänglich. Rustfield basteln viele Elemente in ihre Stücke, sei es nun bezüglich der Songstrukturen an sich, oder auch was den Einsatz von Synthesizern und anderen Klangerzeugungs-Dingern angeht. Ich kann damit einfach nichts anfangen.

Dass ich da allerdings nicht zur Zielgruppe gehöre, dafür können die Herren von Rustfield natürlich überhaupt nichts. Versuche ich dem Ganzen neutral zu lauschen, lässt sich zudem deutlich erkennen, dass die Protagonisten nicht nur ihr Handwerk verstehen, sondern auch viel Liebe zu Musik und Detail aufbringen. Ergo kann ich nun auch nicht behaupten, dass Kingdom Of Rust ein schlechtes Album wäre... Im Gegenteil, ich wage mal zu behaupten, dass die Scheibe für all die Progressive-Junkies da draußen ein echt geiles Teil darstellen könnte. Somit halte ich jetzt mal meine Klappe, und hoffe einfach, dass diese Rezension eine kleine Hilfe dabei darstellt, potenzielle Fans auf die Band aufmerksam zu machen.

Trackliste
01. Among The Fields Of Rust
02. Waxhopes
03. Losing Time
04. Love Moan
05. Burning The Air
06. Sacrifice
07. Social Contract
08. The Secret Garden
09. Run With Me
10. Out Of The Blue
11. High Waters
12. Melissa

Veröffentlichung: 06.12.2013
Stil: Progressive Metal/Rock
Label: Massacre Records
Website: www.rustfield.net
Facebook: www.facebook.com/Rustfield

Cover
Supremacy 1914

12/01/13 by Otti

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