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ANNIHILATOR: Suicide Society

Im vergangenen Jahr traf die Entscheidung von Sänger Dave Padden mit seinem Ausstieg, aus persönlichen Gründen, die Band ziemlich hart. Lange Jahre prägte er den Sound von ANNIHILATOR mit seiner charismatischen Stimme. Da sich ANNIHILATOR gerade mit ihrem neuen Album "Suicide Society" befassten, übernahm Gitarrist und Bandchef Jeff Waters das Mikrofon. Das ist ja keine Überraschung, denn Jeff hatte diesen Posten ja schon von 1994 bis 1997 inne. Mal sehen oder besser gesagt hören was uns das neue Album "Suicide Society" zu bieten hat, los geht es!

Das Album startet mit dem Titeltrack "Suicide Society" und man bekommt sofort den Eindruck das und ein technisch perfektes Album erwartet. Frisch dringt der Song aus den Boxen, aber er hat ein sehr aussagekräftiges Thema - Missstände der Menschheit. Zudem brilliert der Song mit perfekten Gitarrensolos. Einen besseren Einstieg kann man nicht haben. "My Revenge" ist ein typischer ANNIHILATOR-Song, der alle Trademarks, wie Riffing oder Bandshouts, der Band beinhaltet. Er zeigt auf, dass Thrashmetal der 80iger Jahre mit den technischen Mitteln der heutigen Zeit zu verzaubern wissen. Ziemlich überraschend startet "Snap", nämlich mit einem A-Capella-Klargesang. Auch der Rest vom Song ist für mich ziemlich neu in Bezug auf Songs von ANNIHILATOR. Vor allem die Bass-Parts machen diesen Song sehr düster, aber über den Verlauf des Songs bleibt er ausgesprochen melodisch. Für mich eine neuen Klangfarbe von ANNIHILATOR und ich bin sehr überrascht von diesem Song. Für mich einer der stärksten Songs die jemals von ANNIHILATOR komponiert wurden. Bei "Creepin´ Again" handelt sich um einen Thrashsong der alten Schule. Das charmante Lied verfügt auch noch über starke Refrains, die einem sehr gut ins Ohr gehen.

Auf "Narcotic Avenue“ beweist uns Jeff Waters was er so alles drauf hat und er entfesselt mit seinem hochtechnischen Gitarrenspiel ein wahres Feuerwerk. "Narcotic Avenue“ ist für mich das härteste Stück auf dem Album, aber es passt. Technisch perfekt klingt auch >"The One You Serve". Der Rifforientierte Song verfügt über starke Gitarrensolos und einem melodischen Sound. Auch auf "Break, Enter" bekommt man die schwindelerregenden Riffs zu hören. Der Song der nur so vor Groove strotzt erinnert einem stark an ältere Alben. Toller Song! Ein wahres heavy Schwergewicht ist "Death Scent". Auf diesem Song weiß Jeff Waters vor allem mit seinem Gesang zu überzeugen. Beim letzten Song "Every Minute" auf "Suicide Society" überrascht mich Jeff Waters ein weiteres Mal mit seinem Gesang. Beim eher im Midtempobereich angesiedeltem Stück ist der Gesang fast durchgehend klar und sehr gefühlvoll. So endet das Album, welches mit neuen und besseren Ideen aufwartet als ich gedacht hätte.

Was den Hörer sofort bei „Suicide Society“ auffällt ist die glasklare und powervolle Produktion. Das Album ist für mich das technisch perfekteste Album was ANNIHILATOR jemals aufgenommen haben. Zudem verfügt das Album über knackige Riffs, tollen Melodien und dem nötigen Groove. Zudem erinner mich Jeff Waters an vielen Stellen mit seiner Stimme am Album "King Of The Kill", welches für mich zu meinen Lieblingsalben ever gehört. Ich liebe dieses Album und „Suicide Society“ ist für mich das Beste was ich in diesem Jahr gehört habe.

Hier noch ein Video zu „Suicide Society“ und ein Lyric-Video zu "Creepin´ Again"

Anspieltipps: "Suicide Society“, "Snap", "Break, Enter"

Tracklist:
01. Suicide Society
02. My Revenge
03. Snap
04. Creepin´ Again
05. Narcotic Avenue
06. The One You Serve
07. Break, Enter
08. Death Scent
09. Every Minute

Veröffentlichung: 18.09.2015
Stil: Metal, Thrashmetal
Label: UDR Music
Webpage: www.annihilatormetal.com
Facebook: www.facebook.com/Annihilator


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09/18/15 by Gisela
ANNIHILATOR in unserer Band- und Künstlerdatenbank

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